Unsere Lieder und Marschlieder

Kamerad J. Sens blies jeden Abend in der Unterkunft  den Zapfenstreich
  zusammen mit Kamerad Burkert der das  Echo blies.

Zapfenstreich:

Der Silberne Adler

Wir tragen den silbernen Adler am Rock,
im Herzen die Treu´ und die Ehre,
die Liebe zum Land und den Glauben an Gott,
den Willen zur Waffe und Wehre.
Ja wir sind die Jäger, wollen die Jäger sein und bleiben
junge Kameraden, wachend für das Vaterland.
Ja wir sind die Jäger, wollen die Jäger sein und bleiben
junge Kameraden, kämpfend für das Vaterland.

Und ruft uns zum Kampfe das Vaterland,
dann gibt es kein Zaudern, kein Zagen;
Kamerad, dann nimm dein Gewehr in die Hand,
um Freiheit und Ehre zu wahren.
Ja wir sind die Jäger, wollen die Jäger sein und bleiben
junge Kameraden, wachend für das Vaterland.
Ja wir sind die Jäger, wollen die Jäger sein und bleiben
junge Kameraden, kämpfend für das Vaterland.

Hoch droben in Hessen

Hoch droben in Hessen, am schönen Fuldastrand,
ob´s stürmt oder schneit, eine Heimat ich fand.
In einem kleinen Städtchen, da liegt die Garnison,
die I. Abteilung, ein Grenzschutzbataillon.

Wir tragen in Ehren das graugrüne Kleid,
bei Tag und bei Nacht sind wir einsatzbereit.
Dem Vaterland zu dienen, steht Mann für Mann in Reih´
wir Jäger der deutschen Grenzschutzpolizei
.

So gehen die Jahre der Jugend dahin,
mal hier und mal dort, mal in Hamburg und Berlin.
Doch einmal kommt die Stunde, in der wir kehren heim,
zur Heimat am Neckar, zum Madel am Rhein.

Die Jäger

Sind wir nicht die grünen Jägerscharen,
sind wir nicht das grüne Jägercorps,
dessen Ruhm erschallt in allen Landen,
siegreich geht´s aus jeder Jagd hervor.
 |: Schenkt die Gläser ein, hurra,
Jäger woll´n wir sein, hurra. Ja die
grünen Jäger woll´n wir sein :|

Auch im Frieden sind wir schmucke Leute,
Mädchenaugen sehen uns so gern.
Mädchen küssen, das ist uns´re Freude.
 |: Schenkt die Gläser ein, hurra,
Jäger woll´n wir sein, hurra. Ja die
grünen Jäger woll´n wir sein :|

Marschlied

Gäb es nur eine Krone
wohlan ich schenkte sie
der Tapferkeit zum Lohne
der deutschen Infantrie.
Sie hat den Ruhm,
der nie vergeht,
der ewig in den Sternen steht
sich vor der Welt, der Welt erworben.
 |: Mit Waffen leicht und Waffen schwer
Kompanie an Kompanie
ist sie die Königin im Heer,
die deutsche Infantrie.  :|

Gäb es für Sieg und Sterben
nur eine Melodie
sie müßt gesungen werden
der deutschen Infantrie.
Sie hat den Ruhm,
der nie vergeht,
der ewig in den Sternen steht
sich vor der Welt, der Welt erworben.
 |: Mit Waffen leicht und Waffen schwer
Kompanie an Kompanie
ist sie die Königin im Heer,
die deutsche Infantrie.  :|

Unser Lieblingsmarschlied:
Die blauen Dragoner

1.Die blauen Dragoner sie reiten
mit klingendem Spiel durch das Tor,
Fanfaren sie begleiten
|: hell zu den Hügeln empor. :|

2. Die wiehernden Rosse sie stampfen,
die Birken die wiegen sich lind,
die Fähnlein auf den Lanzen
|: flattern im Morgenwind. :|

3. Weit ist der Weg zurück ins Heimatland so weit so weit,
dort bei den Sternen überm Waldesrand, liegt die neue Zeit, die schöne, jeder brave Musketier, sehnt heimlich sich nach dir, ja weit ist der Weg zurück ins Heimatland so weit so weit.

Schwer mit den Schätzen....

Schwer mit den Schätzen des Orients beladen, ziehet ein Schifflein am Horizont dahin. Sitzen zwei Mädel am Ufer des Meeres, flüstert die eine der andern leis´ ins Ohr:
|: Frag doch das Meer, ob es Liebe kann scheiden, frag doch das Meer, ob es Treue brechen kann :|

Schifflein sie fuhren Schifflein sie kamen; einst kam die Nachricht aus fernem, fremden Land. Aber es waren nur wenige Zeilen: Daß eine andre er auserkoren hat.
|: Frag doch das Meer, ob es Liebe kann scheiden, frag doch das Meer, ob es Treue brechen kann :|

Marschlied: Märkische Heide

4 Strophen
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Wenn wir erklimmen...

Wenn wir erklimmen, schwindelnde Höhen
steigen dem Gipfelkreuz zu.
In unserem Herzen brennt eine Sehnsucht
die läßt uns nimmer in Ruh.
|: Herrliche Berge, sonnige Höhen
Bergkameraden sind wir, ja wir. :|

Mit Seil und Hacken, den Tod im Nacken
hängen wir in steiler Wand.
Herzen erglühen, Edelweiß blühen
vorwärts mit sicherer Hand.
|: Herrliche Berge, sonnige Höhen
Bergkameraden sind wir, ja wir. :|

Gipfel bezwungen, Freiheit errungen
ach, wie so schön ist die Welt.
Handschlag, ein Lächeln, Mühen vergessen,
als wär´s vom Herrgott bestellt.
|: Herrliche Berge, sonnige Höhen
Bergkameraden sind wir, ja wir. :|

Im Alpenglühen, heimwärts wir ziehen,
Berge sie Leuchten so rot.
Wir kommen wieder, dann sind wir Brüder,
Brüder auf Leben und Tod.
|: lebt wohl ihr Berge, sonnige Höhen
Bergkameraden sind wir, ja wir. :|

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